Das Häuschen im Garten soll nicht nur bei hellem Tageslicht nutzbar sein, sondern auch abends, wenn es allmählich dunkel wird. So kann die gemütliche Grillrunde nach Sonnenuntergang einfach weitergehen, so lange, bis sich die Müdigkeit über die Teilnehmer senkt. Damit das klappt, ist sowohl eine Innen- als auch eine Außenbeleuchtung vonnöten. Die Outdoor-Lampen sichern den ersten Teil des Heimwegs – oder sie befinden sich auf der Terrasse des Gartenhauses, dort, wo gerade gefeiert wird. Diese Beleuchtung ist empfehlenswert!
Die passende Innenbeleuchtung für das Gartenhaus
Klären wir das Wichtigste zuerst: Verfügt das Gartenhaus über einen eigenen Stromanschluss oder nicht? Natürlich ist ersteres von großem Vorteil, denn damit ergibt sich die freie Wahl im große Lampensortiment. Ohne eigenen Netzanschluss muss der Gartenhausbesitzer zu akkubetriebenen Lichtern greifen, eventuell zu Campinglampen, zu Lichterketten oder anderen batteriebetriebenen LEDs. Zum Glück herrscht auf diesem Gebiet mittlerweile eine große Produktauswahl, die eine stimmungsvolle Beleuchtung sogar mit Farbwechseln ermöglichst.
Mit Anschluss ans Stromnetz ergibt sich die Option, eine professionelle LED Leiste Decke einzubauen, die für ein indirektes, höchst angenehmes Licht sorgt. Gleichzeitig lässt sich mit diesem Kunstgriff eine womöglich langweilige Deckengestaltung spritzig aufpeppen. Auch der Einbau flacher LED-Panels ist möglich, ebenso wie die Montage von Strahlern für die dramatische Akzentbeleuchtung. Im meist niedrigen Raum einer Gartenhütte sind Pendelleuchten und ähnlich platzfordernde Lampen hingegen Fehl am Platz. Zu groß ist die Gefahr, dass sich jemand den Kopf stößt.
Die richtige Außenbeleuchtung für die Gartenhütte
Die Außenbeleuchtung kann zumindest teilweise über Solarstrom laufen, damit ist eine gewisse Energieersparnis gegeben. Eine Wandleuchte gehört direkt neben die Tür, mit dem passenden Schalter in der Nähe, sodass beim Hinausgehen jedem sofort ein Licht aufgeht. Bewegungsmelder sind entsprechend praktisch, in diesem Fall wird der Lichtschalter überflüssig und die zur späteren Stunde ankommende Gäste erhalten automatisch eine Wegbeleuchtung. Als zusätzliche Lichtquellen und zugleich strahlende Dekoration dienen Dekoleuchten rechts und links des Weges. Dazu gehören zum Beispiel ästhetische Kugellampen, Erdspießleuchten und Outdoor-Lichterketten. Schöner könnte ein warmer Willkommensgruß nicht sein! Sommernächte laden auch dazu ein, Kerzen und Fackeln anzuzünden. Manch einer greift sogar zur guten, alten Petroleumlampe, die wunderbar nostalgisch aussieht und sich problemlos nach Maß dimmen lässt. Klassische Gartenfackeln sind im Baumarkt zu haben, dazu eventuell eine Feuerschale, die auf der Terrasse sowohl Licht als auch Wärme spendet. Weil sich leider die Insekten aller Art von Beleuchtung angezogen fühlen, ist dringend zu einem guten Mückenschutz zu raten. Elektrische Mückenlampen haben sich in dieser Hinsicht als effektiv erwiesen und sehen gar nicht mal schlecht aus. Derart gerüstet, winkt so manche gesellige, laue Sommernacht!